Johanniter

Während der Projektwoche zum Thema "Mittelalter auf dem Land" beschäftigte sich eine Schülergruppe mit den Johanniter-Rittern, die mit der kleinen Kirche in Unter-Lais bis heute gegenwärtig sind.

Durch Schenkung gelangte während der Kreuzzüge ein großes Gebiet um Nidda an den Johanniterorden.

Die Erträge der Landwirtschaft in diesem Gebiet sollten mit zur Finanzierung der Reisen ins Heilige Land sowie zum Unterhalt des Johanniter-Hospizes in Jerusalem dienen.

Der Sitz der kleinen Ordensgruppe war in Nidda selbst (heute steht noch der Johanniterturm).

In Lais (bzw. früher Laizaha ) gab es einige Bauernhöfe als Lehen der Johanniter.

Die Besitzer dieser Höfe waren verpflichtet, Abgaben zu leisten und im Kriegsfall die Ritter zu unterstützen, im Gegenzug wurden sie geschützt und religiös betreut. Dazu erbaute man die kleine Kapelle.